Von Dressur bis Westernreiten, meine Kurse decken alle Niveaus ab, inklusive therapeutischem Reiten.
Dressurreiten bedeutet, das Pferd unter Berücksichtigung von seinen physiologischen Aspekten und der Biomechanik zu gymnastizieren, mit dem Ergebnis, Lektionen durch unsichtbare Hilfen zu absolvieren. Führen sie das Pferd wie von Zauberhand durch das Viereck.
Das Springen und das Gymnastizieren über Sprünge verbessern sowohl beim Pferd als auch Reiter die Balance, Rhythmusgefühl, Orientierungssinn, Reaktionsfähigkeit, Koordination, Differenzierungsfähigkeit, Kraft, und Ausdauer. Für Reitende ist es ein wichtiger Ausbildungsabschnitt, der häufig unterschätzt wird.
Während meiner Arbeit im Bereich der pferdegestützten Therapie konnte ich tiefgreifende Erlebnisse erfahren. Durch gezielte Maßnahmen ist es möglich, sehr große positive Veränderungen bei Kindern und Jugendlichen zu bewirken, die teilweise von erheblichen Ausmaß sind und nachhaltig wirken. Wissenschaftliche Studien dokumntieren diese positive Entwicklung seit Jahrzehnten.
Im Jahr 2014 wurde ein Beitrag über meine Arbeit mit besonderen Kindern im WDR ausgestrahlt. In diesem Beitrag wurde Scooter hervorgehoben, bekannt für seine Gelassenheit und seine besondere Fähigkeit, mit Kindern zu arbeiten. Unsere Zusammenarbeit hat zahlreichen Kindern geholfen, sich psychisch und kognitiv weiterzuentwickeln sowie ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern.
Sie finden mich auf der offiziellen Seite des Kuratoriums für Therapeutischen Reiten.
Das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten setzt hohe Standards für Qualität und Kompetenz. Als geprüfte Fachkraft erhalten Sie die bestmögliche Unterstützung.
Sie können mein Profil unter folgendem Link einsehen: Petra Wenderdel-Türk 50999 Köln-Sürth
Meine Listung auf dieser Plattform ist mehr als nur ein Eintrag – sie ist ein Versprechen meinerseits, stets nach höchsten Standards in der Betreuung und im Training zu streben. Es ist mein Ziel, nicht nur gesichertes Fachwissen zu vermitteln, sondern auch eine Umgebung zu schaffen, in der sowohl Menschen als auch Pferde sich entwickeln können.
Mein Leitbild ist einfach: Wir haben eine ethische und moralische Verpflichtung des gewaltfreien Umgangs und Trainings. Unter diesem Aspekt trainiere ich Pferde und schule ReiterInnen. So versteht es sich, dass nicht alle Probleme beim Reiten primär durch Reiten oder Unterricht gelöst werden können. Mein Ansatz unterscheidet sich grundlegend von konventionellen Methoden, da ich verstanden habe, dass nicht alle Herausforderungen im Umgang mit Pferden allein durch Reitunterricht gelöst werden können.
Ich beurteile das Pferd ganzheitlich – seine Gesundheit, sein Wohlbefinden und das Equipment. Dabei analysieren ich sorgfältig verschiedene Aspekte wie Muskulatur, Fell, Atmung, Zähne und Stoffwechsel. Meine Expertise ermöglicht es uns, die physischen und psychischen Bedürfnisse jedes Pferdes zu verstehen und entsprechend zu handeln.
Die Fragen, die ich mir stelle:
Welche Schwierigkeiten bestehen?
Wie ist das Exterieur des Pferdes?
Wie lässt es sich belasten und wie wird es aktuell
genutzt – sei es in der Halle, im Dressurbereich oder im Gelände?
Mein Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sowohl Reiter als auch Pferd sich wohlfühlen und gemeinsam wachsen können. Ein vorrangiges Ziel ist ein vertieftes Verständnis des Zusammenarbeitens zu vermitteln, die das Reiten und den Umgang mit dem Pferd erfordert unter Berücksichtigung seiner Verwendung.
Wichtig für die körperliche Schulung (Kraft, Ausdauer, Balance, Abwechslung, Motivation usw.) sowohl für Reiter, als auch für das Pferd.
Die Anlehnung wird nie erzwungen, sondern ist eine vertrauensvolle Begegnung zwischen Reiterhand und Pferdemaul sowie das Zusammenwirken aller Reiterhilfen und ein Ergebnis der gelungen Gymnastizierung. Bodenarbeit, Langzügelarbeit und Handarbeit gehören zur Basisarbeit in der Dressurausbildung
Die Springausbildung wird bei vielen Pferden häufig vernachlässigt. Die Arbeit über den Sprüngen schult das Pferd/Pony in seiner Muskulatur und Bewegungsabläufen.
Diese Disziplin fördert das Vertrauen, stärkt die Sprungkraft und erfordert hohes Maß an Durchlässigkeit.
Das Vielseitigkeitsreiten kombiniert Dressur, Springen und Geländereiten. Dies ist eine höchst anspruchsvolle Disziplin, die ein besonderes Trainingsmanagement erfordert.
Neben der Kraft wird eine hohe Ausdauerleistung verlangt, sowie ein hohes Maß an Durchlässigkeit.
Für diese Disziplin sind Pferde/Ponys mit besondere Eigenschaften gefragt.
Das Westernreiten hat seinen Ursprung in Nordamerika. Die Arbeitsreitweise entwickelte sich ausgehend von den spanischen Vaqueros (berittenen Rinderhirten Spaniens), die ihre Reitweise durch die Kolonialisierung mit nach Amerika brachten. Diese Reitweise kam wieder zurück nach Europa Anfang der 90er Jahre
“Durch den langen, intimen Umgang mit seinem Meister wird das Pferd unendlich intelligent und aufgeweckt; da es so viel zu lernen hat und fortdauernd angehalten wird, den leisesten Wink des Reiters zu beachten, werden seine Geistigen Kräfte mit denen des Körpers gleichmäßig geübt, so dass es in dem Grade anhänglich und zutraulich zu seinem Herrn wird, als es an Fertigkeit in seinen Schulen zunimmt, die es, wenn die Ausbildung vollendet ist, mit einer Art von freudigem und stolzen Selbstbewusstsein ausführt.”
(Gustav Steinbrecht, 1884)
Die Aussage von Gustav Steinbrecht hat bis heute seine Gültigkeit und verspricht, bei konsequenter Einhaltung der Ausbildungsprinzipien, den Erfolg. Dies spiegelt sich immer wieder in den von mir ausgebildeten Pferden/Ponys wieder. Die Vielzahl der Pferdebesitzer sehen den positiven Wandel ihre Pferde auch im Verhalten und beim Reiten und sind dadurch in der Lage diese Prinzipien im Rahmen ihrer Möglichkeiten anzuwenden. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern sich immer wieder zu reflektieren und ihr eigenes Handeln zu überprüfen. Deshalb ist es für mich auch wichtig, die Besitzer so intensiv zu begleiten und nahezu täglich im Gespräch zu bleiben, da nur so das eigene Trainingskonzept überprüft und gegebenenfalls geändert werden kann. Hier geht dabei nicht nur um das Anwenden einer Theorie, sondern auch um die Fähigkeit den Unterricht so zu gestalten, dass die richtigen Korrekturen und Hilfestellungen gegeben werden. Dazu gehört aber auch ein erfahrenes Auge um die eigentlichen, meist verborgenen Probleme zu erkennen. Eine Erfahrung die man nur erhält, wenn man eine große Anzahl an Pferden geritten und ausgebildet hat.
"Unter dem Vorwärtstreiben verstehe ich nicht ein Vorwärtstreiben des Pferdes in möglichst eiligen und gestreckten Gangarten, sondern vielmehr die Sorge des Reiters, bei allen Übungen die Schubkraft der Hinterhand in Tätigkeit zu erhalten, dergestalt, daß nicht nur bei den Lektionen auf der Stelle, sondern sogar bei Rückwärtsbewegungen das Vorwärts, nämlich das Bestreben, die Last vorwärts zu bewegen, in Wirksamkeit bleibt. Ferner verstehe ich unter der geraden Richtung des Pferdes nicht seine völlig ungebogene auf die abzuschreitenden Linien, sondern daß es unter allen Umständen, selbst bei stärkster Biegung seines Körpers und in den Lektionen auf zwei Hufschlägen, mit seinen Vorderfüßen den Hinterfüßen vorschreitet, die ihrerseits wiederum jenen unbedingt folgen."
(Gustav Steinbrecht, 1884)
E-Mail: p.tuerk@reiten-nach-der-alten-lehre.de
Telefonnummer: 0157-54894453
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